"Im Werk des Gestalters Karl Clauss Dietel (geb. 1934) wird das Potenzial einer industriellen Formgebung erkundet, die sich zu DDR-Zeiten den Idealen einer humanistisch-sozialen Gesellschaft verpflichtet sah. Leitbegriffe Dietels, wie „Gebrauchspatina” und „das offene Prinzip”, haben bis heute nichts von ihrer Bedeutung verloren, und „poetisch-funktionale” Formen, wie er sie mit Lutz Rudolph für Heliradio, Wartburg und Trabant, Simson Suhl oder Robotron als freiberuflicher Gestalter entwickelte, zählen zu den bleibenden, herausragenden Werken der Ostmoderne." (museumderdinge)

Buch: Walter Scheiffele und Steffen Schuhmann
 Regie & Montage: Frederik Bösing
Kamera: Georg Meyer
Zweite Kamera, Berlin: Vincent Engel / Zweite Kamera, Chemnitz: Lauritz Neu
Ton und Mischung: Azadeh Zandieh
Musik: Dennis Scheider
Produktion: aufsiemitgebrüll, Fred Funk und Karin Steger

Der Film wurde gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie den Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und unterstützt durch die Weißensee Kunsthochschule Berlin.

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